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Kommentare: 9
  • #9

    Anton Abt (Samstag, 13 April 2019 18:05)

    Die Qualität des Bildungshauses hinsichtlich der gebotenen Veranstaltungen, der Atmosphäre gebildet durch die Leistung und Haltung des gesamten Hauspersonals, die ganz besondere landschaftliche Lage und gleichzeitige Stadtnähe sowie die Nähe zum Ensemble Kirche Maria Empfängnis und Komplex des ehemaligen Klosters ist durch viele Kommentare bekannt.
    Was soll mit diesen Gebäuden, dem Areal wohl geschehen? Es ist zu v e r -Werten! Da lauert dann der Große Verwirrer und Verführer! Es bieten sich reichlich Gelegenheiten der Kirche (dem katholischen Glauben) zu schaden wenn so hohe Summen winken. Allein diese Gefahren sollten das Ordinariat dazu bewegen, das Bildungshaus am Ort zu erhalten!
    Anton Abt, Dipl.Betriebwirt FH, 83512 Wasserburg am Inn

  • #8

    Mag Franz Wallner (Samstag, 06 April 2019 11:16)

    "Reparieren statt Wegwerfen" - unter diesem Motto bewirbt die Stadt Graz den Umweltpreis 2019.
    Das wäre doch ein schönes Motto auch für das Bildungshaus Mariatrost!

  • #7

    Dr. Oskar Fleischer (Mittwoch, 03 April 2019 13:54)

    Verliert Graz bald eine wichtige Bildungseinrichtung?

    Was denkt sich die katholische Kirche, wenn sie beschließt mit Jahresende das weit über die steirischen Grenzen hinaus bekannte „Bildungshaus Mariatrost“ zu schließen? Meint sie etwa, man könne ein Haus, das vom Geist von Persönlichkeiten wie Anselm Grün, Painadat, Schalom Ben Chorim, Professor Götschl, Martin Gutl und viele andere geprägt ist, einfach in andere Vortragssäle zu versetzen? Das kommt mir vor, als würde man Mariazell, wenn es einen großen Brandschaden erleiden würde, in die Mariahilferkirche verlegen würde. Der Geist dieses Hauses ist unersetzbar. Erst kürzlich im heurigen März erlebte ich eine Vortragsreihe über das Judentum in Steiermark von den Babenbergern über Habsburger, die Schoah bis heute mit bisher noch nie gehörten interessanten Aussagen. Gerade diese spirituelle, ökumenische und vielseitige Programmgestaltung macht dieses Haus zu einer in Steiermark unverwechselbaren Bildungseinrichtung. Sowohl junge Menschen, die sich noch kein Auto leisten können, als auch Alte wie ich, die kein Auto mehr haben, können diese im Stadtgebiet von Graz liegende Bildungsstätte leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

    Das Ordinariat sagt: Wir haben halt keine Mittel dafür. Ja, dann muss man sich halt etwas einfallen lassen, wie man das Geld dafür aufbringt, z. B. Sponsoringmaßnahmen, Hilfestellung durch geeignete Einrichtungen (Stift Admont). Auch der Stadt Graz und dem Land Steiermark müsste der Erhalt dieser wichtigen steirischen Bildungseinrichtung etwas wert sein.

    Ich rufe alle Verantwortlichen auf: Rettet das Bildungshaus Mariatrost ehe es zu spät ist!

    Dr. Oskar Fleischer, Graz

  • #6

    Margarethe Fink-Köck (Dienstag, 26 März 2019 07:10)


    Die Entscheidung, das Bildungshaus zu schließen, ist nicht nachvollziehbar.
    Da wird was WICHTIGES, in der steirischen Bildungslandschaft fehlen!!!

  • #5

    Rottenmanner Ingrid (Freitag, 01 März 2019 19:25)

    Das Bildungshaus ist unverzichtbar für den "Blick über den Tellerrand" in unserer Gesellschaft!! Eine Schließung wäre ein nicht wieder gut zumachender Verlust!!

  • #4

    Mag. Erhard Lesacher (Freitag, 22 Februar 2019 17:35)

    Wer heute an Gott glaubt, muss wissen, warum. Theologie bietet Argumente und verbindet Herz und Hirn. Das Bildungshaus Mariatrost legt großen Wert auf theologische Bildung und ist für die THEOLOGISCHEN KURSE ein gefragter und beliebter Kursort (Studienwochen und Studienwochenenden) sowie ein verlässlicher und unverzichtbarer Kooperationspartner.

    Mag. Erhard Lesacher, Leiter der THEOLOGISCHEN KURSE

  • #3

    Heidi Götschl (Freitag, 15 Februar 2019 18:35)

    Die VERLEGUNG des Bildungshauses wohin auch immer
    Mit Argumenten wie auch immer

    Wäre schlichtweg eine Katastrophe
    wäre eine Schande
    und wäre ein Verrat an all dem Engagement des Hauses und an den Teilnehmern mit all ihren Erlebnissen. Erfahrungen u lebenswendenden Ereignissen.

    Eine Einrichtung wie Bildungshaus Mariatrost in gerade DIESER einzigartigen Lage u Umgebung, die ihrerseits massiv zum Erfolg der Veranstaltungen beiträgt, wäre unwiederbringlich verloren! Bitte nicht.

    Das Gedächtnis an MARTIN GUTL u JosEF FINK darf nicht fahrlässig verschleudert werden.

    Ich bin vom Bildungshaus seit 1974 geprägt.

    Wir hoffen u bitten.

  • #2

    Christa Blumenstein (Freitag, 08 Februar 2019 14:26)

    Seit Jahrzehnten besuche und buche ich das Bildungshaus Mariatrost als Teilnehmerin, Referentin und Seminarveranstalterin sehr gerne. Es ist ein Haus das Herzlichkeit, Freundlichkeit und Professionalität ausstrahlt, Raum bietet für lebendiges Lernen, Innehalten, Austausch, Begegnungen mit sich, anderen, spirituellen Räumen und der Natur - was ich für besonders wichtig halte, ... Es liegt im Grünen und doch nah zur Stadt, hat eine gute Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Durch die Möglichkeit vor Ort verpflegt zu werden und zu übernachten ist das Bildungshaus Mariatrost der ideale Ort für Seminare und andere Veranstaltungen bei denen das Zusammensein in Gemeinschaft (auch über mehere Tage hinweg) essenziell ist. Ich kenne kein anderes Bildungshaus im Raum Graz, das die genannten Vorzüge in dieser Weise miteinander vereint. Die angestrebte "urbanere" Lösung wird dies niemals wettmachen können! Darüber hinaus ist es ein Ort, in dem kirchen-nahe und kirchen-ferne Menschen einander begegnen und bereichern - was will Kirche mehr? Scheint dies (auch gesamt-unternehmerisch gesehen) nicht die Subventionen allemal wert, die ein Bildungshaus für seinen Betrieb und Bestand sicherlich benötigt?
    Fazit: die Schliessung des Hauses würde einen enttäuschenden und nicht mehr gut zu machenden Mangel in der Bildungsarbeit und Seelsorge in der Steiermark/in Österreich hervor rufen.

  • #1

    Alois Herzog, DI (Freitag, 08 Februar 2019 00:47)

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Natürlich lassen sich Argumente für den Erhalt des Hauses finden.
    Absolut gesehen ist das Haus als Bildungshaus der Diözese von Anfang zu dezentral plaziert, ganz besonders für einzelne Vorträge am Abend. Seit geraumer Zeit zeigen aber sogar Einzelpersonen, wie man anstatt einem kleinen Häufchen von Zuhörern an einem Ort via Internet die zigfache Zuhörerschaft mit verglechsweise kleinem finanziellem Aufwand und ökologisch schonend anzehen kann. Also spirituelle, religiöse Botschaften und Bildung für die Menschen einer flächenmäßig großen Diözese kann man heute wohl viel effizienter anbieten als in einem Haus. Zumindest alle ObersteiererInnen müssen sich ohnehin im Abseits fühlen. - Das muss und kann noch lange nicht heissen, dass das Onlin Angebot gratis sein muss. Wirklich gratis - ohne Ausgleich - ist in der materiellen Welt ohnhin nichts, auch wenn das viele glauben.
    Verständlich ist natürlich auch der Wunsch, eine für einem "Insiderkreis" liebgewordene Tradition erhalten zu wollen. Doch wie heißt es in einem Fednrich Song: "Alles ist möglich, aber nix ist fix".
    Wer weiß, was sich nach dem Loslassen für neue Chancen ergeben.
    Ganz besonders verständlich ist aber die Sorge der ständig Beschäftigen um ihren Arbeitsplatz. Doch wird disbezüglich wohl ganz besonders "die Kirche" für akzeptable Lösungen sorgen.

    Wie auch immer, wünsche ich die in jeder Hinsicht optimalste Lösung zum Wohle aller !

    Mit freundlichen Grüßen

    Alois Herzog

    (Spontane Gedanken eines nicht Verantwortlichen und nicht Gefragten.)